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Versicherungsbetrug durch KI generierte Bilder: Herausforderung und Lösungen für die Versicherungsbranche

In der heutigen digitalen Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend in verschiedene Branchen integriert wird, ergeben sich sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Ein besonders brisantes Thema ist der Versicherungsbetrug durch KI generierte Bilder. Dieser Artikel beleuchtet, wie diese Bilder erstellt werden können, welche Tools dafür zur Verfügung stehen, wie Versicherungsbetrug mithilfe von KI-basierten Bildern begangen werden kann und wie sich Versicherungsunternehmen gegen diese neue Form des Betrugs schützen können. Zudem stellen wir unseren Fraud Scanner als innovative Lösung vor.


Was sind KI generierte Bilder?

KI generierte Bilder sind digitale Bilder, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt werden. Diese Technologie basiert auf Algorithmen des maschinellen Lernens, insbesondere auf sogenannten generativen Modellen wie Generative Adversarial Networks (GANs). Diese Netzwerke bestehen aus zwei Teilen: einem Generator und einem Diskriminator. Der Generator erstellt neue Bilder, während der Diskriminator versucht, diese von echten Bildern zu unterscheiden. Durch diesen ständigen Wettbewerb zwischen den beiden Netzwerken wird der Generator immer besser darin, täuschend echte Bilder zu erzeugen, die für das menschliche Auge nahezu ununterscheidbar von realen Fotos sind.


Die bekanntesten Anwendungen, die solche KI generierten Bilder produzieren können, sind Tools wie DALL-E, Midjourney und Stable Diffusion. Diese Programme ermöglichen es den Nutzern, allein durch Texteingaben („Prompt“) neue Bilder zu erstellen. Zum Beispiel kann man durch die Eingabe eines Satzes wie „Ein rotes Auto, das in einem Schneesturm vor einem modernen Gebäude steht“ ein Bild generieren lassen, das genau diese Szene darstellt, obwohl sie in der Realität nie existiert hat.


Ein weiteres faszinierendes Merkmal dieser Technologie ist ihre Fähigkeit, bestehende Bilder zu verändern oder weiterzuentwickeln. Dies kann beinhalten, dass ein Foto nachträglich stilisiert, verfremdet oder in einen völlig neuen Kontext gesetzt wird. Auch die Kreation völlig neuer Objekte, die es in der Realität gar nicht gibt, ist möglich. So kann beispielsweise ein nicht existierendes Gebäude oder ein fiktives Lebewesen erstellt werden, das dennoch absolut realistisch erscheint.


Wie können KI generierte Bilder für Versicherungsbetrug genutzt werden?

Versicherungsbetrug ist ein weit verbreitetes Problem, das der Branche jährlich Milliarden kostet. Mit dem Aufkommen von KI generierten Bildern eröffnet sich Betrügern eine neue Methode, um unrechtmäßig Entschädigungen zu erhalten. Hier sind einige Beispiele, wie solche Bilder eingesetzt werden können:



Gefälschte Schadensbilder: Betrüger könnten KI verwenden, um Bilder von fiktiven Schäden zu erstellen, die dann als Beweise für eine Versicherungseinreichung dienen. Ein Beispiel wäre das Erstellen eines Bildes eines beschädigten Autos oder elektronischen Geräts, das in Wirklichkeit nie existiert hat.












Manipulation echter Bilder: Mit KI lassen sich echte Bilder manipulieren, um Schäden zu verschlimmern oder zu verfälschen. Dies könnte in Fällen wie einem Hausbrand oder einem Autounfall geschehen, um die Höhe der Schadensersatzforderung zu erhöhen.











Erstellung von nicht existierenden Objekten: Betrüger könnten Bilder von nicht existierenden Wertgegenständen erstellen, wie zum Beispiel teuren Schmuckstücken oder elektronischen Geräten, um diese dann als verloren oder gestohlen zu melden.












Wie können Versicherungsunternehmen sich schützen?

Die Herausforderung für Versicherungsunternehmen besteht darin, echte von gefälschten Bildern zu unterscheiden und so Betrug zu verhindern. Hier kommen innovative Lösungen wie der Fraud Scanner von VAARHAFT ins Spiel.

VAARHAFT Fraud Scanner: Die Lösung gegen KI-basierten Betrug

Der Fraud Scanner von VAARHAFT ist eine fortschrittliche KI-Lösung, die entwickelt wurde, um Versicherungsunternehmen bei der Erkennung von KI generierten Bildern zu unterstützen. Diese Technologie analysiert Bilder auf Anomalien und nutzt maschinelles Lernen (Deep Learning), um zwischen echten und manipulierten Bildern zu unterscheiden. Der Fraud Scanner kann:


  • Unregelmäßigkeiten in Bilddaten erkennen: Der Scanner prüft, ob ein Bild durch eine KI vollständig generiert wurde oder ein echtes Bild nachträglich durch eine KI bearbeitet wurde. Dabei werden die bearbeiteten Stellen im Bild markiert.


  • Vergleich mit anderen Schadenbildern: Der Fraud Scanner überprüft, ob es sich bei den hochgeladenen Bildern um Bilder aus dem Internet handelt oder ob das Bild bereits als Duplikat bei der gleichen oder einer anderen Versicherung eingereicht wurde.


  • Analyse in Sekundenschnelle und Warnungen: Versicherungsunternehmen erhalten innerhalb von Sekunden das Analyse Ergebnis und Warnungen, wenn ein verdächtiges Bild entdeckt wird. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktion und reduziert das Risiko eines erfolgreichen Betrugsversuchs.




Fazit

KI generierte Bilder stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Versicherungsbranche dar, da sie Betrügern neue Möglichkeiten bieten, unrechtmäßige Ansprüche geltend zu machen. Es ist für Versicherungsunternehmen unerlässlich, sich dieser Bedrohung bewusst zu sein und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Der Fraud Scanner von VAARHAFT bietet hier eine innovative und effektive Lösung, um sich gegen diese Form des Betrugs zu schützen und die Integrität von Schadensmeldungen zu gewährleisten.

Indem Unternehmen auf moderne Technologien setzen, können sie nicht nur Betrug besser erkennen, sondern auch das Vertrauen ihrer Kunden in eine sichere und faire Schadensregulierung stärken. Setzt dich noch heute mit VAARHAFT in Verbindung, um mehr über den Fraud Scanner zu erfahren und wie Du dein Unternehmen vor den Risiken durch KI generierte Bilder schützen kannst.




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